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Berufe im Personalwesen unter der Lupe. Was macht eigentlich ein/e...

Personaldisponent

Es gibt zahlreiche verschiedene Berufe im Personalwesen und noch viel mehr Berufsbezeichnungen dafür. Um dir zu erklären, was sich hinter diesen Bezeichnungen verbirgt, haben wir hinter die Kulissen geschaut und Berufstätige um einen Erfahrungsbericht zu ihrem HR Job gebeten.

Jörg

Bachelor Wirtschaftspsychologie an der HS Osnabrück

Personaldisponent bei einer Personalvermittlung

Erfahrungsbericht

So verlief mein Weg vom Studium in den Beruf als Personaldisponent:

Ich war vor meinem Studium im Bereich der Personaldienstleistung aktiv - auch auf der anderen Seite als "Leiharbeiter" und habe direkt danach wieder angeknüpft.

So sieht mein Berufsalltag aus:

Das Tolle an dem Beruf ist, dass jeder Tag anders abläuft und immer wieder Unvorhergesehenes passiert.

Mein Berufsalltag in Stichworten:

  • Stellenanzeigen schalten
  • Bewerber einladen und interviewen
  • Profil der Bewerber schreiben
  • Einstellungen und Entlassungen vornehmen
  • Arbeitszeugnisse oder Abmahnungen schreiben
  • Lohn- und Gehaltszahlungen erklären und ggf. durchführen
  • Mitarbeiter auf Aufträge buchen, Disposition der Mitarbeiter

Verantwortung trage ich für jeden Mitarbeiter, damit dieser in Beschäftigung ist. Zudem führe ich Arbeitsplatzbesichtigungen vor einem Einsatz durch - der Job ist nicht nur in Büro, sondern auch beim Kunden.

Das Tolle an dem Beruf ist, dass jeder Tag anders abläuft und immer wieder Unvorhergesehenes/Ungeplantes passiert. Die Herausforderung ist, die Wünsche des Kandidaten/Bewerbers und des Kunden möglichst deckungsgleich zu gestalten. Oder Mitarbeitergespräche, auch schwierige, zu führen.

Nicht so schön sind z.B. Mitarbeiterbegleitungen in den frühen Morgenstunden.

Diese Fähigkeiten und Interessen brauche ich für meinen Job:
  • Stressresistenz
  • hohes Empathieempfinden
  • Genauigkeit bei der Arbeit
  • Interesse am Menschen
Mein Tipp: So klappt der Berufseinstieg im Personalwesen:

Wer gerne mit Menschen arbeitet, ist hier richtig.